Mittwoch, 7. November 2007

Traumwelten die V.

Mal wieder was schieres geträumt. Meine Oma ist im Krankenhaus, hat gerade eine OP hinter sich und erholt sich davon. Ich besuche sie und weil so schönes Wetter ist, fahre ich mit ihr (sie sitzt im Rollstuhl, weil ihr das Gehen schwer fällt) in den Garten, der zum Krankenhaus gehört.

Der sieht schon ein bisschen so aus wie bei Alice im Wunderland... Und als wir gerade unter einem der riiiiiieeesigen Bäume durch fahren, sehe ich plötzlich einen ca. 3-4 Meter großen Vogel auf uns zukommen. Jemand ruft: "AAAAHHHHH! Der Riesengeiervogel!!!" und rennt schreiend weg. Aha, sehr einfallsreich, Gehirn. Riesengeiervogel.

Plötzlich sehe ich, dass meine Oma wieder jung ist, so 18 oder 19, und ich bin ein Mann (ganz toll) und neben mir steht noch ein Mann und wir sind beide angezogen wie in den 30ern - als meine Oma eben in dem Alter war. Und der Riesengeiervogel hat meine Oma entführt - in seinen Riesenbaum.

Das müsst ihr euch jetzt so vorstellen wie in einem alten King Kong. Die beiden Helden (also der Unbekannte und ich, der... Mann) müssen sie retten. Gut, dass das Vieh nicht auf die Idee kommt, mit seinem Schnabel nach uns zu hacken, so können wir ihm immer wieder ein paar Federn ausreißen, bis er genug hat und wegfliegt.

Irgendwo war auch noch ein Kühlschrank im Spiel. Meiner Oma gehts aber gut. :-)

3 Kommentare:

Ann von Neben hat gesagt…

Hast du dich auch so Avantgarde-Bewegungen gemacht, mit so überdeutlichen Gesichtsaerobic und wurde das "AAAAHHHHH! Der Riesengeiervogel!!!" auf einer weißen Texttafel angezeigt?

Ann von Neben hat gesagt…

Uuh ich seh gerade, deutsche Satzstellung geht anderst ...

Frau Schmidt hat gesagt…

Mmh, nee, stimmt, das nicht. Aber der Vogel hat sich so bewegt. Deswegen hat er uns auch nicht mit seinem Schnabel zerfleischt, das können die Puppen in den alten Filmen ja auch nie, die brüllen nur, wedeln mit den Extremitäten und sehen arg bedrohlich aus.