Freitag, 9. November 2007

Traumwelten die VI.

Ui, jetzt gehts aber rund. Schon wieder ein Traum. Dieser beginnt mal wieder im Krankenhaus (das hatte der letzte schon getan. Na, ihr Psychologen? Was kann DAS wohl bedeuten?). Ich bin eher sowas wie ein Zuschauer. Fernsehen der Zukunft. Ich bewege mich quasi in mitten der Handlung als unbeteiligter Zuschauer. Worüber ich in diesem Traum auch ganz froh bin, wie ihr später selbst feststellen könnt.

Jedenfalls geht hier der normale Krankenhausbetrieb von statten und ich bin die Einzige, die weiß, dass hier gleich das Alien (also DAS Alien, Ripley's Alien) im Krankenhaus ein Gemetzel anrichten wird. Ich gebe im Vorbeigehen noch einem Patienten gönnerhaft den Tipp, sich doch in so einer Art Bleisarg zu verstecken und mache mich dann auf den Weg zum Aufzug, um das Gebäude zu verlassen. Im Aufzug steht noch ein Typ und oben in der Kabinendecke ist ein Gitterrost, durch den man hindurch in den Fahrstuhlschacht (in den dunklen, unheimlichen) kucken kann. Was da wohl drin sein könnte? Aus dem Off (als wären noch mehr Zuschauer in meinem Traum, die sich aber hinter der Mattscheibe befinden), warnt mich eine Stimme vor genau diesem Schacht und ich meine nur: "Ja, ich kenne den Film, das ist die die bekannteste Szene, wenn gleich das Alien da durch kommt!". Und genau das passiert auch - in dem Moment, in dem der Aufzug unten ankommt, wird der Typ gemetzelt und ich kann mich aus dem Aufzug verdrücken.

Draußen auf der Straße sollte das eigentlich immer noch der Alien-Film sein, aber irgendwie hab ich das Genre gewechselt. Aber elegant. Mein Gehirn ist ja nicht vollkommen verrückt. Denn das Alien hat in eine Person ein Virus eingepflanzt, das ausbricht, die Person in einen Zombie verwandelt und schwupps - bin ich in einem Zombiefilm.

Szenenwechsel. Jetzt beobachte ich ein Paar, das in genau so einer Wohnung wohnt wie wir, äh, seltsam. Sehen aber anders aus. Jedenfalls stehen die morgens auf und es hat geschneit. Der Mann geht schon mal raus, Schnee vom Auto kratzen und trifft den Nachbarn. Der kratzt auch das Auto frei und will wissen, ob wir schon welche von diesen Zombies hier gesehen hätten, die seit gestern durch Land ziehen. Der Mann meint, nee, das würde wohl dauern, bis die hier aufs Land kommen. Er und seine Freundin/Frau steigen ins Auto und fahren los. Nach der ersten Kurve müssen sie allerdings feststellen, dass die Zombies es leider doch schon aufs Land geschafft haben und das Auto angreifen. Die beiden haben nicht den Hauch einer Chance.

Und jetzt kommt wieder dieser scheinbar unvermeidliche Punkt, an dem wieder was komplett Blöööödes passiert. Als nämlich der Mann und die Frau gebissen werden und sich in Zombies verwandeln, ist der Typ zwar ein Zombie, scheint aber nicht ganz so seelenlos zu sein, denn er besteht darauf, die Situation jetzt auszunutzen und mal einer Frau mit so richtig Oberweite an die Möpse zu fassen. Seufzend steh ich als Zuschauer nebendran und geb ihm Tipps, welche der vorbeirennenden, schreienden Opfer eine vielversprechende Körbchengröße hat. Schließlich findet sich eine Oberstufenschülerin, auf die ich mit schlechtem Gewissen mit dem Finger zeige und der Zombie-Mann rennt los. Ich seh noch, wie er sie umreißt und versucht sie zu begrapschen, als der Wecker klingelt.

1 Kommentar:

Jamez hat gesagt…

Wenigstens hat der Zombie-Mann nicht den Blick für's Wesentliche verloren.. ;)