Donnerstag, 5. November 2009

Nachruf

Heute Nacht ist Frau Schmidt, u.a. auch Namensgeberin für mein Pseudonym hier im Blog, leider mit dem großen schwarzen Kaninchen gegangen... :-(



Sie wäre jetzt in ein paar Monaten 10 Jahre alt geworden und erlag leider dem Teufelskreis aus schiefen Zähnen (die sie allerdings auch erst seit ca. 1-2 Jahren hatte, vorher war sie top fit), dadurch verringerte Nahrungsaufnahme und damit verbundener Schwäche und einer sehr empfindlichen Verdauung.

Sie war ein sehr lustiges Kaninchen, verhielt sich mehr wie ein Hund und dem Ausdruck "Hasenhirn" wurde sie nie gerecht. Für so ein kleines Ding war sie sehr intelligent und immer für einen Lacher gut.

Da ich in der letzten Zeit hier so gut wie nichts mehr geschrieben habe, nehme ich die Tatsache, dass Frau Schmidt tot ist zum Anlass, das Blog an dieser Stelle zu beenden, bzw. still zu legen. Ich werde es nicht löschen und - wer weiß - vielleicht fange ich auch wieder an. Aber bis dahin wird das das Ende sein.

Ich werde die Blogs meiner Leser weiter verfolgen und mich sicher ab und an auch mal per Comment melden. :-)





Sonntag, 16. August 2009

Endlich wieder: Traumwelten!

Yeah! Nach monatelanger Abstinenz endlich mal wieder ein spannender Traum:

Ich bin mit Ann von Neben in einem Einkaufszentrum, wir sind fertig mit shoppen und ihre Mama will uns in der Tiefgarage abholen. Als wir dort ankommen und im Auto sitzen, bricht die Panik aus. Wir wissen noch gar nicht was los ist, fahren aus der Tiefgarage raus. In dem Moment sitze ich aber plötzlich nicht mehr im Auto, sondern bin alleine zu Fuß unterwegs. Plötzlich rennen schreiende Menschen um eine Häuserecke und über den Dächern der Häuser sehe ich - einen riesigen Mann!!! So groß wie der Mast einer Hochspannungsleitung! Ich kann meinen Augen nicht trauen und renne ebenfalls los. Natürlich ist es dämlich, auf der Straße zu bleiben, aber es gibt einfach keine Gelegenheit, sich zu verstecken. Türen sind zu oder Verstecke schon von anderen Menschen besetzt.

Hinter mir sehe ich den Riesen, der sich ab und an bückt und jemanden aufhebt und frisst, wie eine Wasabi-Nuss wirft er sich die Menschen in den Mund. Der Typ sieht übrigens aus wie Val Kilmer als Jim Morrison in "The Doors". Nach einigem Hin und Her renne ich zusammen mit einem etwa End-Fünfziger, der aber recht fit und erfahren ist, durch die Straßen. Endlich finden wir mitten in einer Häusserreihe eine Art Werkstatt, die aber relativ groß ist. Als wir hineinrennen, spüren wir eine enorme Hitze und bleiben erstaunt stehen. Obwohl mitten in der Stadt, scheint das hier eine Art Eisengießerei oder Schmiede zu sein. Überall gibt es flüssigen Stahl. Wir müssen vorsichtig sein, dass wir nirgendwo reinrennen. Wir quetschen uns zwischen den Maschinen hindurch auf die Rückseite des Gebäudes. Leider gibt es auch dort viele Öffnungen und große Fenster, in die der Mann reinlangen könnte. Man hat einen guten Ausblick auf einen großen, freien Platz vor dem Gebäude. Wir beobachten von unserem Versteck aus den näher kommenden Riesen.

So aus dem Augenwinkel sehen wir, wie plötzlich in der "Schmiede" Panik ausbricht. Aber anscheinend nicht wegen dem Menschenfresser. Mir fällt auf, dass die Typen alle Italiener sind und aus allen Ecken Maschinengewehre ziehen und Koffer mit Geld versteckt werden. Die Schmiede ist wohl nur Tarnung für ein Mafia-Versteck. Ich wundere mich noch, ob es die Typen nicht interessiert, dass sie gleich gefressen werden könnten. Aber dann wird klar, dass der Riese selbst irgendwie an einem Deal oder der Mafia beteiligt ist und jetzt die Gelegenheit, dass er plötzlich so groß ist, nutzen und sich ein paar Mafiosos entledigen will. Der ältere Mann und ich schaffen es, trotz der raren Verstecke dem Mafia-Gemetzel zu entgehen. Der Riese lugt mit einem Auge durch eine große Glasscheibe und mit einer Hand fischt er die um sich schießenden Mafioso aus der Schmiede.

Dann ist alles vorbei, aber der Riese will nicht gehen. Er hockt vor dem Gebäude auf dem Boden des großen Platzes und nach einiger Zeit merken wir, dass er seine Freundin sucht, die er unter den Flüchtenden entdeckt hat. Sie kommt auch raus, er nimmt sie auf seine Hand und redet mir ihr. Wir hören, dass er sagt, dass er jetzt seit drei Tagen so groß ist und heute das erste Mal Menschen gefressen hat, sonst wäre er verhungert und dass es 12 Stunden gedauert hat, bis er endlich satt war und dass er hofft, dass "die" (CIA? FBI? CTU???) es schaffen, ihn wieder klein zu machen. Und er verspricht wohl seiner Freundin, keine Menschen mehr zu fressen.

Fast ein Happy End, oder? :-)

Sonntag, 12. Juli 2009

Neulich im Kino

Der Überraschungsauftritt im neuen Harry Potter:

Donnerstag, 18. Juni 2009

Karma's Bitch

Wie bei "My Name Is Earl" achte auch ich sorgsam darauf, dass mein Karma-Konto sich immer gut im Plus befindet. Ich will ja nicht wie Earl sagen: "Everytime something good happens to me, something bad is always waiting around the corner...".

Das scheint sich zu lohnen. Das Leben ist bisher sehr gut zu mir. Also Karma. Und dass das wirklich funktioniert, beweist folgende Geschichte:

wir essen relativ wenig Süßigkeiten, haben aber in der Regel eine Tafel Milka-Schokolade im Haus, von der wir als Nachtisch nach dem Essen etwa eine Rippe naschen. Am Wochenende is die natürlich weggefuttert. Man muss dazu sagen, dass wir WIRKLICH sonst keine Süßigkeiten im Haus haben! Also Montag ging noch ohne Schoko. Dienstag auch, da sind wir eh im Training und erst um 21:30 zuhause. Mittwoch war dann schon hart. Und wir sind immer noch nicht zum Einkaufen gekommen. Donnerstag war im Saarland ein Feiertag (Happy Kadaver) und wir waren soooo kurz davor, zur Tanke zu fahren und Schokolade zu kaufen.

Ich wollte dann noch zu meinen Eltern fahren, da dort ein Paket für mich abgegeben wurde. Das Paket stammte von einem großen Drogeriemarkt, der mit Es Zeh Ha anfängt - ich hatte Kontaktlinsen und Pflegemittel bestellt. Ich nehm das Paket mit nach Hause, pack es aus, nehme meine Sachen raus und was liegt unten drin? Genau. Eine Tafel Milka-Schokolade. An einem Feiertag. An dem man nur an der Tanke Schoko bekommt und an dem man schon seit 4 Tagen auf Entzug ist!

Was soll ich sagen? Danke, Karma, ich werde auch weiterhin Gutes tun, um wie Earl sagen zu können: "Do good things and good things happen to you!"

Frau Schmidt braucht...

Danke, Jamez, für das tolle Stöckchen! Also es geht um folgendes:

Bei der Google-Suche einfach “(Dein Name) braucht” (immer mit Anführungszeichen) eingeben und die ersten 10 Treffer abschreiben - gerne gesehen sind hierzu kleine Anmerkungen, die jedoch nicht unbedingt sein müssen..

  1. Frau Schmidt braucht keinen Bewegungsgrund, um gegen irgendwas zu sein.
    Geil, wie das passt!!!
  2. Frau Schmidt braucht dazu kein Alibi, Das halbe Volk denkt so wie sie.
    Na das bezweifele ich aber, dass alle so denken wie ich...
  3. Frau Schmidt braucht also nicht mehr im Internet nach dem günstigsten Anbieter zu suchen.
    Stimmt, ich arbeite bei einem und surfe umsonst.
  4. Frau schmidt braucht geld in die staatskasse, warum soll was auf staatlicher seite funktionieren, hat ja bei der pflegekasse auch gut funktioniert.
    Äh, genau!
  5. Und Frau Schmidt braucht sich doch keine Gedanken zu machen- diese Frau hat null Ahnung was eine Gesundheitsreform ist.
    Na toll jetzt muss ich hier die Suppe von Politikern auslöffeln...
  6. Frau Schmidt braucht sich um ihren Verdienst (und auch um ihre spätere Rente) keine Gedanken zu machen.
    Na das hoff ich doch! Aber irgendwie glaub ich nicht daran...
  7. Frau Schmidt braucht dringend einen Erfolg, mit dem sie punkten kann.
    What? Sowas hab ich nicht nötig.
  8. Frau Schmidt braucht nur ein Paar (unfähige) Lehrer in dem Fach Kindererziehung zu unterrichten, dann steigt endlich wieder die Leistungsfähigkeit von Schülern.
    "ein Paar..." hähähä. Mal davon abgesehen gibt der Satz keinen Sinn.
  9. Frau Kapitänin, eine Frau Schmidt braucht das Geld, um eine allumfassende, private Krankenversicherung de luxe abschliessen zu können, sie ist doch nicht gesetzlich versichert …. ;)
    Matrose, das geht Sie gar nichts an! Und jetzt los, Sie haben noch das halbe Deck zu schrubben! Und nehmen Sie diese verdammten rosa Schleifchen raus!!!
  10. Die Idee ist einfach: Frau Schmidt braucht jemanden, der ihren vierjährigen Sohn ab und zu betreut; als Gegenleistung bietet sie an zu bügeln.
    Weder habe ich Kinder, noch nehme ich je ein Bügeleisen in die Hand.
So jetzt noch ein kleiner Hinweis: ich habe das nicht mit meinem richtigen Namen durchgeführt, was ähnlich witzige/nicht witzige Ergebnisse geliefert hat. Eins davon war allerdings:

XXX wird o*** und a*** verwöhnt
XXX braucht es ständig und sie braucht grosse dicke Schw**** das sie auf ihre Kosten kommt. . Wie XXX sich richtig durch-nehmen lässt und was sie für ...

Und so weiter. Naja. Das Internet ist eben Porno.