Sonntag, 8. Oktober 2006

Update nach verlängertem Wochenende

Ich muss saarlännisch schwätze, weil ich es Wochenenn in Bayern mit lauder Saarwellinger verbrung hann unn das dringende Bedürfnis hann, mol widda guddes saarbrigga Platt se schwätze. Außademm hadd mich em Mischael sei saarlännisches Schbrischword inschbirierd, das muss ich jetzt aach inbaue.

Kleine Landeskunde:

Hochdeutsch: Kaninchen
Bildstock: Kanienscha
Saarwellingen: Kaneinscha

Hochdeutsch: Papier
Bildstock: Babier
Saarwellingen: Pabeia

Hochdeutsch: füttern
Bildstock: fiddere
Saarwellingen: feydern

Und das waren nur die Wörter, die ich mir merken konnte, bzw. verstanden habe. Und Saarwellingen is nur ca. 25 km von Bildstock entfernt.
Abgesehen davon hats in Bayern wie erwartet Kühe, Häuser mit Holzbalkonen und Geranien und naja, die Party war zwar gekrönt von einem leckeren Buffet, aber die Saarländer sind dann doch eher in Feierlaune.

Das saarländische Sprichwort werde ich jetzt von Michael übernehmen.

Grüetzi? Nee, Glück auf!

1 Kommentar:

Michael hat gesagt…

Da is das Saarland schon so winzig und trotzdem haben wir eine Sprachbarriere, die irgendwo bei Püttlingen verlaufen muss, dass du denkst du wärst auf 'nem anderen Kontinent. Das erste Mal ist mir das richtig bewusst geworden, als sich ein Studienkollege vorgestellt hat mit "Eisch sinn da Gregor." Schrecklich!!