Freitag, 12. Oktober 2007

Acht Kostbarkeiten

Ok, ok. Ich gebe es ja zu. Ich bin schreibfaul geworden. Aber dafür gibt es Gründe:

1. Seit gestern erst habe ich an meinem Arbeitsplatz einen Testrechner, der NICHT über das Firmennetzwerk läuft, in dem sich sichere Seiten und damit auch die Blogger-Anmeldung nicht aufrufen lassen. Zwar gibt es da auch Tricks, aber die sind so umständlich und dann funktionieren wieder andere Sachen nicht, dass mich das mehr genervt hat.

2. Nach einem Schulter-verkrampften acht-Stunden-Tag am Rechner vergeht einem die Lust, sich abends auch noch dran zu setzen. Die 40 Stunden Woche ist auch der Grund, warum ich zuhause weniger arbeite und ergo eh zuhause weniger häufig am Rechner sitze.

3. Taining. 3x. die Woche abends. Danach platt.

4. Serien, die an den trainingsfreien Tagen (von meinem Laptop aus, welches an den TV angeklemmt ist) gekuckt werden. Da es immer nervig ist, mein Powerbook wieder zu ent-kabeln, kurz zu surfen und wieder zu verkabeln, lass ich es in der Regel dran, was sich ebenfalls nachteilig auf die Bloggerei auswirkt.


Deswegen nehme ich dankbar das Stöckchen von Michael und gebe freimütig acht Geheimnisse aus meinem Leben preis:

1. Ich lese Verpackungen und Beipackzettel auf dem Klo.

2. Ich kann meine Zunge ganz dick machen. So aufblasen halt. Noch keinen getroffen, der das ebenfalls kann.

3. Als ich neun war, habe ich einmal sieben (große) Stücke Schwarzwälder Kirschtorte gegessen, mal abgesehen von den anderen Sachen, die ich mir an dem Tag noch einverleibt hatte. Etwa im gleichen Alter, auf einem Sommerfest mit Kinderspielen, habe ich insgesamt 1,5 große Schachteln Dickmann's an einem Nachmittag gegessen.

4. Als Kind war ich in Superman verliebt.

5. Zu meinen genetischen Veranlagungen: ich bin Zungenroller und Spargelpinkler.

6. Es gibt nichts schöneres, als die Schutzfolie von Handys, Fernsehern und anderen technischen Geräten langsam abzuziehen und die komplett staub- und kratzerfreie Oberfläche darunter zu bewundern.

7. Ich liebe Werkzeug, ganz besonders neidisch bin ich auf den Akku-Schrauber von Black&Decker von Ann von Neben...

8. In der Grundschule habe ich einmal in der Turnhalle auf ein Mädchen aus meiner Klasse eingeprügelt. Die war dick und hat genervt und ich wollte ihr nur einmal eine verpassen, aber sie hat immer weiter gelacht, wie ein kleines Schweinchen. Ich hab sie immer fester geschlagen und geboxt, aber sie hat immer weiter gelacht. Wahrscheinlich hat ihr das nicht weh getan, weil sie so gut gepolstert war.


So, das Stöcken geb ich aber nicht mehr weiter, alle, von denen ich das hier lesen will, haben schon eins. :-)

2 Kommentare:

sabotrax hat gesagt…

sehr gut, alles gute gruende :)

Michael hat gesagt…

Ich glaub, das mit der Zunge kann ich auch. Müssen wir mal vergleichen.