Um an die langen Tage des Fressens und Nichtstuns anzuschließen (Weihnachten), haben wir uns mal wieder in die Videothek begeben. Da war ich dank toller amerikanischer Serien schon so lange nicht mehr, dass ich die PIN vergessen hatte, die ich da an dem DOS-Rechner eintippen muss.
Da sich unsere Gehirne noch relativ im Leerlauf befinden, was sich sicher bis zum 02.01.08 auch nicht ändern wird und wir einen tollen, großen Fernseher mit tollem Sound haben, haben wir uns u.a. TRANSFORMERS ausgeliehen. Da hatte ich es nicht ins Kino geschafft. Zum Glück, wie ich sagen muss. Nicht, dass ich von dem Film was erwartet hätte. Bei mir is das so, dass ich mir schon mal Filme ohne Handlung, aber mit geilen Effekten ankucke. Denn bei einer richtig realistischen, actiongeladenen CGI Szene - da geht mir schon das Herzchen auf. Das war auch am Anfang echt OK. Ich wusste auch, dass der Film von der US Army finanziert wurde, das war auch gleich in den ersten Szenen klar.
Aber gegen Ende war die nicht vorhandene Handlung so schlecht, das war kaum auszuhalten. Irgendwo gibt es eine Grenze, da funktioniert das mit dem geistigen Leerlauf, dem bewussten Verzicht auf das Folgen der Handlung nicht mehr. Da wird der Faden so dünn, dass er reisst und das Gehirn erwacht wie aus Trance und denkt: "Was zur Hölle is das denn für ein Scheiss???"
Der Kracher war übrigens auch der personifizierte US-Soldat, the unknown soldier sozusagen, der immer dabei war und mindestens so ein Multitalent ist wie James Bond.
Nee, nee, also wie erwartet sehr geil animiert, aber alles andere... Wie wohl meine Karre nach der Transformation aussehen würde? Äh, wie ein alter Kühlschrank, vermute ich.
Meiner Meinung nach guter Film, weil erschreckend spartanisch und realistisch: Black Water. Fieses, fieses Krokodil.