Donnerstag, 14. Februar 2008

Schleuderwurf

Toll. Das macht Spaß: steht der Gegner sehr dicht vor einem (während einer laufenden Auseinandersetzung), greift man mit dem rechten Arm über ihn, eng um seinen Kopf, drückt also mit dem Oberarm sein Genick nach unten, fixiert dabei den linken Arm und hat ihn dann im "Schwitzkasten von vorne rechts". Schön zupacken.
Jetzt beschäftigt man ihn, indem man ihm schön mit dem Knie ein paar unten rein donnert, bietet sich ja an. Das muss man, denn dann ist er mit den Schmerzen beschäftigt und achtet nicht so sehr auf seinen rechten Arm, den wir in der Zeit mit Schwung nach oben in Richtung seines Rückens drehen und ihn so hebeln. Gleichzeitig öffnen wir jetzt den Schwitzkasten, drücken mit der rechten Hand in sein Genick und drücken ihn nach unten links, gleichzeitig drücken wir seinen im Hebel befindlichen Arm nach oben rechts, machen also mit unseren beiden Händen eine Kreisbewegung und weichen gleichzeitig ein Stück nach hinten links aus. Der Gegner rotiert dabei spektakulär um die eigene, in dem Fall durch den Schwitzkasten erzwungene Horizontalachse, die Beine sind zu vernachlässigen, die rotieren automatisch mit.
Böses Ding, machen kannste da nix mehr, ich musste es ja am eigenen Leib erfahren.
Das hab ich noch mitgenommen im Training, bevor ich dann völlig unspektakulär umgeknickt bin. Jetzt ist erst mal nix mit Schleudern. :-(

5 Kommentare:

Maak hat gesagt…

ja. sex ist ne tolle sache. wobei ich meine partnerin dabei noch nie als "gegner" bezeichnet habe.
obwohl eigentlich bietet es sich ja an. wer zuerst fertig ist hat gewonnen. ;-)

Onkel Horny hat gesagt…

Masochist oder Sadist?

Frau Schmidt hat gesagt…

@maak: solltest du mal probieren :-D Und eigentlich hat der gewonnen der oben liegt...

Frau Schmidt hat gesagt…

@onkel horny: beides.

aworldtocome hat gesagt…

.....und dann wurde die Schusswaffe erfunden.