Dienstag, 5. Februar 2008

Traumwelten: Roundhousekick mit "spitzem Dingsbums" und Cutter

Was für eine Nacht. Nein, nicht das was ihr denkt. Ganz im Gegenteil. Es war grauenhaft. Ich hatte einen schwachsinnigen Traum nach dem anderen und war ungefähr alle 60 Minuten wach. Dementsprechend hänge ich jetzt über meiner Kaffeetasse.

Aber einer war ganz gut, muhahaha. Also:

Irgend ein verrückter Terrorist (sah so aus wie der Verrückte bei Prison Break) hatte sich im Bad meiner Oma verschanzt und mich als Geisel genommen. Super Location. Er wollte übrigens den Präsidenten umbringen. Mit einer Ladung hochexplosiver Chemikalien, die er in der Badewanne meiner Oma deponiert hatte. WELCHER Präsident und vor allem WO der sich aufgehalten haben soll, das kam nie raus und war wohl auch nicht so wichtig. Vielleicht saß er zwei Zimmer weiter und hat mit meiner Oma eine Tasse Tee getrunken.

Jedenfalls hat der Typ als Waffe nur einen Cutter, besser gesagt MEINEN Cutter. Meinen besten Papiercutter. Damit bedroht er mich. Und er ist echt ein großer, gemeiner und starker Irrer. Er erzählt mir, dass er mich umbringt, wenn er fertig ist mit terroristischen Vorbereitungen und dann die Badewannenladung in die Luft sprengt, um damit den Präsidenten zu töten. Ich schwöre mir, dass ich ihn nicht anbetteln werde, mich gehen zu lassen. Einmal geht er kurz raus und ich nutze die Gelegenheit, aus dem Pediküre-Set meiner Oma irgendwas Spitzes an mich zu nehmen. Damit kenn ich mich nicht so gut aus, obwohl ich eine Frau bin. Ich benutze nur so einen Nagelknipser. Das Ding deponiere ich oben auf dem Schrank.

Er kommt zurück und beugt sich über die Badewanne und meint, er bereitet jetzt alles vor und bringt mich dann um. Ich nutze die Gunst der Stunde und schreite SPEKTAKULÄR zur Tat: ich schnappe mir das spitze Dings und ramme es im mit der linken Hand in den Hals, fast gleichzeitig greife ich mit der rechten Hand sein rechtes Handgelenk mit dem Cutter, setze einen Hebel an seinem Ellbogengelenk an, entwinde ihm den Cutter, schiebe schnell noch die Klinge ein bisschen raus, greife ihm in die Haare, reiße seinen Kopf zurück und schneide ihm mit die Kehle durch. Gut, dass er eh über der Badewann hängt, das gibt vielleicht eine Sauerei...

Danach überlege ich, ob ich jetzt gleich wegrenne oder noch warte, bis er ausgesprudelt hat, es könnte ja sein, dass er doch nicht ganz tot ist. Ich rufe raus ins Treppenhaus und ärgere mich noch, dass die blöden Spezialeinheiten nicht eingegriffen haben.

2 Kommentare:

Maak hat gesagt…

Bravo! Filmreif! Über die genaue Handlung rundrum können wir uns später noch unterhalten. Hauptsache ist die Szene wo der Endgener brutalst abnippelt gibt es schon.
Respekt was sie so träumen! Ich vergesse meine Träume meistens... was schade ist weil da immer ne Menge Sex passiert.

;-)

Jamez hat gesagt…

Liebe Frau Schmidt... ich werde nie wieder auch nur ein einziges garstiges Wort an Dich richten... jetzt hab ich wirklich Angst vor Dir! Kaffee trinken? Kannste vergessen... nur mit Bodyguard!
Dir dreh ich nie wieder den Rücken zu... ;)